Montag, 3. Juli 2017

Die Zeugung im Geburtshoroskop

Das Geburtshoroskop einer Person zeigt auch an, welche astrologischen Inhalte bei einem Zeitpunkt vor oder nach der Geburt angezeigt sind.
Für eine Normalgeburt gilt beim Menschen, daß sie 9 Monate nach der Zeugung liegt.
Wenn man nun 7 Monate pro Haus nimmt, den kleinen 7er Rhythmus in der MRL, dann liegt die Zeugung 9/7 tel (=1,286) Häuser im Abstand zum Aszendenten der Geburt. Je nachdem, ob man im Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn die rhythmischen Auslösungen betrachtet, liegt man dann im 2. Haus oder im 11. Haus des Geburtshoroskops, für den Zeitpunkt der Zeugung. Dieser Abstand von 1,286 Häuser vom Aszendenten der Geburt zeigt die Umstände und Prioritäten der Zeugungsumstände und Zeugungsmotivationen an.
Beim Normalrhythmus von 7 Jahre pro Haus beträgt der zeitliche Zeugungsabstand zum Geburtsaszendenten 0,107 Häuser. Dann kann nun jeder in seinem individuellen Geburtshoroskop nachrechnen und nachschauen, welche speziellen Gründe zum Zeugungszeitpunkt ausschlaggebend waren. Insbesondere läßt sich daraus ersehen, in welchen Verhältnissen sich die biologische Mutter und der der biologische Vater zum Zeitpunkt der Zeugung befunden haben.
Mit dem Direktionsschlüssel von 1,00 Grad pro Jahr hat die Geburt einen Abstand zur Zeugung von 0,75 Grad. Bezogen auf überindividuelle, gruppenspezifische Betrachtungen liegt im Abstand von 0,75 Grad zu 0,00 Grad Widder der GSP von Mars Uranus. Mars Uranus entfernt den dazwischen liegenden Neptun. Die überindividuelle Ursache für die Zeugung ist somit der Drang, aus dem Nichts und Nebulösen (Neptun) in die Erscheinung (Mars) und Selbstzentrierung (Uranus) zu gelangen.

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